Balu´s Zuhause

Es besteht aus:

Markus, mir (Ursula), unserer Tochter Elisabeth (2004), unseren vier "Schnurrern" (Cherry & Tommy, Pepper & Luzie) und etlichen Fischen (Zahl steigend).

Wie kamen wir zum Briard oder besser wie kam der Briard zu uns?

1985 habe ich mich in einen prächtigen, fauven, kupierten Briard-Rüden in unserer Nachbarschaft verliebt. Damals, ein Hund = ein Wunschtraum, da meine Eltern keinen Hund wollten...
Im Frühjahr 1995 haben Markus und ich geheiratet. Seine Kater Tom & Cherry waren ja ganz nett, aber ich wollte einen Hund, oder besser: einen Briard.
Im Sommer 1995 holten wir uns nach intensivem Studium von Fachliteratur unsere fauve Hündin "Ira de la Haute Franconie" ("Merlin" Quentin vom Vossberg & Spannagel`s Cosy-Girl) aus Bayreuth. Ira erhielt wegen schwerer HD (D und E) bereits mit einem Jahr zwei künstliche Hüften, mit denen sie bald prima herumtollen und mich und meine Schwester Monika sogar bei langen Ausritten begleiten konnte. Mit nur 5 1/2 Jahren erlag sie innerhalb von vier Tagen einem Streptokokken-Befall, da sie anscheinend Antibiotika-resistent war.
Vier Wochen darauf holten wir uns aus dem Allgäu unseren Balu (einen schwarz-geborenen Grauen), eigentlich "Loup de la Maison de jollie Filles". Er verzauberte auch meine Schwester und meine Eltern, die ebenfalls unter dem Verlust von Ira litten.

Balu ist sehr temperamentvoll, braucht viel Bewegung, aber genausoviel geistige Herausforderung. So sind seine Hobbys neben Spazierengehen, Schwimmen und Wandern v.a. Agility, Spielen mit Kater "Sozi" meiner Eltern, Schmusen mit seinem Lieblingskater "Cherry", Ballspiele (egal wie groß der Ball ist), Spielen und Toben mit seinen Freunden (2- bis 4-beinig), Reit- und Fahrrad-Begleithund und seit kurzem auch Kinderwagenbegleithund.

Foto von Balu beim Agility Foto von Balu beim Sprung über die Hürde

Besonders viel Spaß hat ihm und mir das Einüben von Kunststücken für die Ausstellung der LG-Bayern 2003 bereitet.

Balu`s Fellpflege (alle 3-4 Wochen oder vor Ausstellungen) ist kein Problem, da das graue Deckhaar nicht so leicht filzt und die Unterwolle nur im Winter richtig dick wird.

Das war ich von meiner Ira gar nicht gewöhnt.

Bei Ausstellungen kennen ihn die meisten als bellendes "Känguru" mit verzweifeltem Vorführer (wir oder fremde) am anderen Ende der Leine, obwohl er beim Ringtraining im Park oder auf dem Hundeplatz prächtig "funktioniert".

Die Begleithunde-Prüfung bestanden wir im Sommer 2003 im SV Moosburg unter der Ausbilderin Traudl Erber von der Hundeschule zum Moosschlösschen.

Foto von Balu bei seinem erstem Agilityerfolg

Meine Agility-Laufbahn im SV - OG München Riem wurde durch unsere "Elisabeth" unterbrochen, dafür durfte Balu mit Markus weiter trainieren und sein erstes Turnier (Standard A 0) am 25. Juli 2004 laufen.

Markus erreichte mit ihm den 1. Platz mit einer Ist-Zeit von 28,41 sec bei einer Soll-Zeit von 63,00 sec.

Nicht nur bei den Pferden und auf dem Hundeplatz ist Balu Zuhause. Er ist immer und überall dabei - Autofahren ist kein Problem, Warten egal wo, auch nicht! Im Urlaub ist er auch mit dabei, denn ohne ihn ist Urlaub kein Urlaub!!!
Nur während eines langen Unterrichtstages in meiner Schule und meinem Klinikaufenthalt mit Elisabeth durfte er bei seinen "Großeltern" aufs Frauli warten.